Gleisfeldbeleuchtung Ludwigshafen-Oggersheim

Die für den Bahnbetrieb notwendigen Tätigkeiten müssen oftmals im Freien durchgeführt werden, wobei nicht immer ausreichend Tageslicht zur Verfügung steht. Damit die Beschäftigten wie z.B. Rangierer und Triebfahrzeugführer ihre Arbeiten in solchen Fällen sicher ausführen bzw. sicher zum Ort der der Tätigkeit gelangen können, muss eine den Anforderungen der Unfallverhütungsvorschriften sowie einschlägiger Bahnrichtlinien angemessene künstliche Beleuchtung vorhanden sein.

Für eine regelkonforme Anbindung der Beleuchtung an die neuen UVs wurden neue Kabelführungssysteme geplant. Hierfür wurden bestehende Kabeltröge und Querungen mitbenutzt und mit neuen Kabeltrögen und Querungen ergänzt. Die Querungen wurden über Kabelschächte mit den Kabeltrögen verbunden. Durch die Standorte der neuen Beleuchtungsmaste war erforderlich, die vorhandenen Kabeltröge zum Teil zu verschieben.

Der Nachweis zur Einhaltung der Beleuchtungswerte wurde unter der Berücksichtigung der tatsächlichen Mastpositionen mittels Simulationsprogramm Relux ermittelt. Die Ergebnisse der Lichtberechnung flossen in der 50 Hz Planung ein.

Des Weiteren erforderte die Umsetzung der geplanten Maßnahme, die Neukonzeption der Energieversorgung der GFB am Bahnhof Ludwigshafen-Oggersheim, die Anbindung der Steuerung der GFB an die Steuerung der Weichenheizung, sowie Maßnahmen zur Erdung und zum Potenzialausgleich.

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